Gegen den Angriff auf die Schutzbedürftigen
Gerade sehr junge Frauen in finanziell prekärer Situation sind darauf angewiesen, dass dieser Eingriff durch die obligatorische Krankenversicherung gedeckt ist. Das Austragen einer Schwangerschaft ohne Unterstützung eines Partners oder der Familie kann zu schwerer psychischer Belastung führen. Da bei Jugendlichen unter 16 Jahren der Unterbruch nur nach einem vorberatenden Gespräch bei einer Fachstelle durchgeführt werden darf ist gewährleistet, dass psychischen Problemen vorgebeugt und eine psychologische Betreuung nach dem Eingriff sichergestellt ist. Es ist auch unabdingbar, dass Frauen aus gesellschaftlich oder ethnisch konservativen Kreisen eine Schwangerschaft ohne Mitwissen der Familie unterbrechen können.
Die FDP Frauen wollen nicht, dass Frauen in Notlagen gebracht werden und Schwangerschaften im Ausland möglicherweise unter problematischen Umständen abgebrochen werden müssen. Deshalb bitten die FDP Frauen darum, die Initiative abzulehnen.
Gegen fahrlässigen Umgang mit unserer Wirtschaft
Die FDP Frauen des Kantons St.Gallen sind auch deutlich gegen die Masseneinwanderungsinitiative der SVP. Diese Initiative will die Schweiz gegen aussen abschotten, indem sie die bilateralen Verträge in Frage stellt. Die gegenteiligen Behauptungen sind realitätsfremd. Wohlstand und Vollbeschäftigung in unserem Land werden damit äusserst fahrlässig aufs Spiel gesetzt. Die FDP Frauen des Kantons St.Gallen lehnen dies entschieden ab, denn sie wollen die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes nicht gefährden.